Alle Spieler haben eigentlich ein gemeinsames Ziel: DIE MAUER MUSS WEG!!! Die Mauersteine werden dabei durch Demonstrationen, geglückte Fluchtversuche, einige Karten oder Würfelglück abgebaut. Allerdings muss man auch Regimeattacken durch Parteisekretär oder Stasimann überstehen. Diese ziehen durchs Land und zwingen einen dazu, eine Regime-Karte zu ziehen. Es gibt natürlich auch Grenzer, die die Grenzgebiete bewachen und Fluchtversuche verhindern. Kommt man an diesen vorbei, entscheiden Flucht-Karten über den Ausgang des Fluchtversuches. Sind alle Mauersteine abgebaut, ist das Spiel beendet. Ein Spieler hat die meisten Punkte und bekommt den Titel „Mauerfallheld“.
Dieses Spiel richtet sich „gegen das Vergessen“ der Verhältnisse in der DDR. Es soll zur politischen Bildung beitragen, Interesse wecken und Diskussionen anregen. Durch die Regime- und Fluchtkarten werden viele Ereignisse und Gegebenheiten damals in der DDR wiedergegeben. Der Spielplan beinhaltet die politische Gliederung der DDR in Bezirke sowie dazugehörige Bezirksstädte und Kreise. Auf der Rückseite des Spielplanes ist die Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen nach dem zweiten Weltkrieg, das geteilte Deutschland sowie die heutige politische Landkarte mit den Bundesländern abgebildet. Als informative Abrundung findet man in einer Beilage Daten und Fakten zur DDR und der innerdeutschen Grenze. Spielmaterial:
Pro Mitspieler 6 Bürger einer Farbe (6 Farben)
1 Parteisekretär
1 Stasimann
4 Grenzer 28 Mauersteine (27x weiß + 1x rot)
1 Farbwürfel
Spiel - Anleitung und Informationsblatt
Spielplan 52 Regime-Karten
(+3 Blanko-Karten)
52 Flucht- Karten (+3 Blanko-Karten)